Im aktuellen 4. Sonderinvestitionsprogramm wurden die 178 Millionen Euro an Bundesmitteln mit Landesmitteln in Höhe von 417 Millionen Euro erhöht. Insgesamt werden damit rund 73.500 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung gefördert. Auch nach dem Ende des 4. Sonderinvestitionsprogramms engagiert sich der Freistaat weiter beim Kita-Ausbau. Der Fokus verschiebt sich nun auf den Ausbau der Betreuungsplätze für Grundschulkinder. Im vorschulischen Bereich fördert der Freistaat auch künftig die Kommunen, und zwar im Rahmen des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes. Die förderfähigen Kosten werden, abhängig von der Finanzkraft der Gemeinde, in Höhe von bis zu 80 Prozent, in Einzelfällen sogar bis zu 90 Prozent, erstattet.
„Für den Ausbau der Kinderbetreuung sind diese Mittel bestens eingesetzt“, so Mittag weiter. „Wir wollen auch höchste Qualität in den Kindertageseinrichtungen überall in Bayern. Deshalb leistet die Bayerische Staatsregierung zudem hohe Betriebskostenzuschüsse an die Gemeinden und setzt zusätzlich qualitative Akzente durch Förderprogramme.“