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24.06.2020 | Marcel Trost

Über 410.000 Euro Zuschüsse aus Bayerischer Landesstiftung für Objekte in Stadt und Landkreis Coburg

Die Bayerische Landesstiftung fördert bayernweit zahlreiche Objekte mit besonderer kultureller oder sozialer Bedeutung. In der gestrigen Sitzung des Stiftungsrates wurden auch für einige Projekte aus dem Raum Coburg entsprechende Beschlüsse gefasst. 

 Dazu der Landtagsabgeordnete Martin Mittag: „Ich finde es sehr erfreulich, dass auch dieses Jahr wieder kulturell und sozial bedeutsame Objekte in Stadt und Landkreis Coburg durch die Bayerische Landesstiftung gefördert werden. In der Summe fließen diesmal – nach mehr als 85.000 Euro im letzten Jahr - sogar über 410.000 Euro an Zuschüssen in unsere Region. 

Besonders hervorzuheben ist dabei die Unterstützung der Sanierung und des Umbaus der Evangelischen Jugendbildungsstätte Neukirchen in Lautertal mit der Summe von 400.000 Euro. Das sind 4,5 Prozent der Gesamtkosten der Baumaßnahmen.

Des Weiteren werden mit 3.400 Euro die Dach- und Fassadensanierung eines Anwesens in Hereth, Gemeinde Itzgrund, unterstützt. Auch in der Stadt Coburg erhält ein Gebäude für die nötige Dach- und Fassadensanierung eine Aufstockung von 8.200 Euro zu den bereits gewährten Finanzmitteln in Höhe von 40.000 Euro, so dass hier der Gesamtzuschuss nun 48.200 Euro beträgt.

 Dies alles zeigt mir einmal mehr, dass Kulturlandschaft und Soziales auch in schwierigen Zeiten wie jetzt nicht hintenangestellt werden, sondern sowohl die Gemeinden als auch einzelne Bürger sich weiterhin erheblich für den Erhalt und eine moderne Nutzung unserer Kulturgüter einsetzen. Denn die genannten Zuschüsse umfassen zwar jeweils zwischen 4,5 Prozent und bis zu deutlich über 8 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Es bleiben darüber hinaus teils auch ein erheblicher Eigenanteil sowie weitere Förderungen etwa im Rahmen des Denkmalschutzes oder der allgemeinen ländlichen Entwicklung.

Mein besonderer Dank gilt deshalb sowohl der Landesstiftung für ihren herausragenden Einsatz zum Erhalt unserer wertvollen Kulturgüter als auch dem Freistaat Bayern, den Kommunen und dem Landkreis Coburg und insbesondere auch den Bürgerinnen und Bürgern, die mit viel eigenem Engagement und Geld sich hierbei einbringen.“