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09.07.2021 | mk

Freistaat fördert Innenstädte mit Sonderfonds: In Region Coburg fließen davon über 1,8 Millionen Euro

 Im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms hat der Freistaat einen Sonderfonds in Höhe von 100 Millionen Euro für die Belebung der Innenstädte aufgelegt. Landtagsabgeordneter Martin Mittag freut sich, dass daraus über 1,8 Millionen Euro auch Kommunen in der Region Coburg zugutekommen.

 Martin Mittag: „Der Freistaat Bayern unterstützt mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ Städte und Gemeinden, um den Folgen der Pandemie in ihren Innenstädten und Ortskernen entgegen zu wirken. Es freut mich dabei sehr, dass der Bayerische Landtag so rasch diesen finanziell stark ausgestatteten Sonderfonds auflegen konnte – dafür danke ich allen Kolleginnen und Kollegen, die mit mir für diese Unterstützung gestimmt haben. 

In unserer Region Coburg erhalten daraus 

·      Bad Rodach für seine Altstadt 40.000 Euro,

·      Coburg für die Innenstadt 1.160.000 Euro,

·      Neustadt b.Coburg ebenfalls für seine Altstadt 540.000 Euro und

·      Rödental für sein Ortszentrum 90.000 Euro.

Der Fördersatz beträgt dabei 80 Prozent und bei besonders finanz- und strukturschwachen Gemeinden sogar bis zu 90 Prozent.“

Im Rahmen diesen Sonderfonds werden dabei insbesondere gefördert:

·      städtebauliche Konzepte zur Weiterentwicklung der Innenstädte

·      Innenstadtmanagement mit dem Schwerpunkt auf Städtebau 

·      Projektfonds zur Innenstadtentwicklung, damit z.B. Events finanziert werden können.

·      die vorübergehende vergünstigte Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten durch die Gemeinden, die diese Räumlichkeiten mit einem Abschlag an Geschäfte und Lokale vermieten können. Damit gibt es weitere Anreize für die Gründung von Unternehmen. 

·      Machbarkeitsstudien, bei denen untersucht wird, wie man leerstehende, großflächige Einzelhandelsimmobilien anders nutzen kann. 

·      Zwischenerwerb leerstehender Einzelhandelsimmobilien

·      bauliche Investitionen um Zwischennutzungen zu ermöglichen, aber auch um den öffentlichen Raum attraktiver zu gestalten.

·      kommunale Förderprogramme für Erdgeschossnutzungen.